Der von Alexander Skrjabin erfundene Akkord aus sechs Tönen (z.B.: c-fis-b-e-a-d) ist mit Hilfe der Funktionstheorie nur unzulänglich zu erklären. Skrjabin schichtete bei der Konstruktion des Akkordes reine, verminderte und übermäßige Quarten und knüpft damit an die harmonischen Vorstellungen des Impressionismus an.
Der "mystische Akkord" wird häufig auch als „Prometheus-Akkord“ bezeichnet, da Skrjabins ihn in seinem Orchesterwerk „Promethée. Le Poème du feu“ mehrfach einsetzte. Kontext
Akkord | City of Birmingham Symphony Orchestra | fis | Funktionstheorie | Harmonik | Impressionismus (Musik) | Orchestermusik | Skrjabin,Alexander | Spätromantik | Ton | Tritonus | Kategorie "Mystischer Akkord"
Übergeordnete Kategorie: Akkord |
Stand: 01.04.2023, letzte Änderung: 06.01.2022
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