E-Moll

La Muse et le Poète" von Camille Saint-Saëns Duo für Violine, Violoncello und Orchester e-Moll, op.132 Als Dialog zwischen Muse, musikalisch verkörpert durch die Solo-Violine und dem Dichter, in diesem Fall Cellist Gautier Capuçon, mochte Camille Saint-Saëns sein Duo "La Muse et le Poète" verstanden wissen. "

1 e-Moll op.

Als erster und letzter Track dient hierbei das 4. Praeludium in e-moll.

Man nehme nur den Anfang von K198 (L 22) in e-moll: während bei Horowitz das auf- und absteigende Kernmotiv zum Hoch und Tief innerer Zustände subjektiviert erscheint, bevor er leichthändig zu einem rasanten Flug durchs Labyrinth einer manisch-depressiven Sensibilität enteilt, eröffnet das schwerfällig scheppernde Cembalo mit einer demiurgischen, fast sachlichen Geste der rechten Hand, die von der linken taktversetzt übernommen und bestätigt wird, ein großräumiges Panorama: das also sind Berg und Tal.

Letzterer hatte übrigens selbst Boslets e-moll-Sonate im Repertoire und spielte sie in seinen Konzerten im Pariser Trocadéro.

Bild: simonsdog / photocase.com Im Jahr 1838 schrieb der Komponist Felix Mendelssohn-Bartholdy einem befreundeten Geiger: „Ich möchte Dir wohl auch ein Violinkonzert machen für nächsten Winter; eins in e-moll steht mir im Kopfe, dessen Anfang mir keine Ruhe läßt.“

Chopins erstes Klavierkonzert steht in E-Moll und so soll es auch sein.

Es war die Sarabande der Englischen Suite e-Moll, um 1717 komponiert. "

Neben Gades e-Moll-Streichquartett aus dem Jahr 1877, das ihn auf der Höhe seines streng romantischen Stils zeigt, spielen die Künstler aus dem "Mittleren Westen" Dänemarks eines der beliebten Bläserstücke Carl Nielsens, sein Quintett op.

Das scheue Prélude e-moll ist mit ihren unauffällig, doch immer herber verschobenen Harmonien in der linken Hand ein Fall für Theoriefüchse im Oberseminar.