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viewkind4uc1pardcf1lang1031if0fs22 Theaterwerbung (1844)par
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[Verballhornung von franz. "Voix de ville": "Stimme der Stadt"]
Im New Yorker Vergnügungsviertel Bowery entstanden um 1850 neben Bordellen und Spielhöllen "Concert Saloons" oder "Honky Tonks". Diese Vaudevillebühnen wurden von den Einwanderern aus den verschiedensten Nationen besucht. Bei billigem Fusel und Zigarrenqualm gab es ein buntes Programm mit sentimentale Liebesliedern, Schwertschluckernummern und Jonglierkunststücke.
Der Musiker und ImpresarioTony Pastor holte die Vaudeville-Show aus dem "Rotlichtmileu". Sein am Broadway1861 eröffnetes Theater verbot Rauchen und Trinken während der Aufführungen, Frauen und Kinder durften nun auch an den Shows teilhaben. So wurde Vaudeville allmählich zur populären Familienunterhaltung. Der Großteil der Komiker und Artisten (u.a. Buster Keaton, die Marx Brothers, der Entfesselungskünstler Houdini) haben ihre Karriere auf Vaudeville-Bühnen begonnen.
Als ein Musiker, der seine Musik immer wieder radikal vom branchenüblichen Schönklang abgrenzt, der mit Kontrabass und Saxofon einen coolen Jazzsound herbeischreibt oder ein Vaudeville-Instrumentarium mit Marimba, Akkordeon und verstreuten Perkussionsinstrumenten einsetzt, während auf der Überholspur sorgfältig polierte Hightech-Sounds dahingleiten, hat sich Waits einen Sonderstatus erschaffen: als Popstar, für den die Marktgesetze des Pop außer Kraft gesetzt sind.
Fusion zwischen Schwarz und Weiß
Die Geschichte des Hipsters: Sie führt von dem als Sohn eines Kantors geborenen und mit "Blackface"- und "Coon"-Songs zum amerikanischen Vaudeville-Star aufgestiegenen Al Jolson über den Jazzmusiker und Drogendealer Mezz Mezzrow bis zu den Beastie Boys (Das neue Album der Beastie Boys - Heiße Sauce).
dessen Staccato sogar Henri Selmer bewunderte, oder das Saxophonquintett der Brown Brothers übersetzten den eckigen Ragtime-Stil jener Jahre in virtuose Vaudeville-Nummern.