Die russische Sängerin begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel und besuchte nach der 10. Klasse die Ippolitow-Musiklehranstalt. Pugatschowa war von 1974 bis 1976 Mitglied der Band Wesjolyje Rebjata ("Heitere Burschen") und studierte anschließend an der Russischen Akademie für Theaterkunst. In Zusammenarbeit mit dem lettischen Komponisten Raimond Pauls entstanden die in der Sowjetunion überaus erfolgreichen Alben „Starinnyje Tschassy“ (1981) und „Million alych ros“ (1982). Pugatschowa wurde Anfang der 1980er Jahre der erste international beachtete Popstar der Sowjetunion. Sie arbeitete unter anderem mit ABBA, Udo Lindenberg und Joe Dassin zusammen. Nach der Katastrophe von Tschernobyl 1987 war sie die erste, die vor Ort ein Wohltätigkeitskonzert veranstaltete. Mit ihrer Show „Roschdestwenskije Wstretschi“ („Weihnachtstreffen“) förderte sie Nachwuchstalente. Im März 2022 verließ Pugatschowa mit ihrem Mann Maxim Galkin Russland aus Protest gegen den russischen Überfall auf die Ukraine und reiste nach Israel.
Zeittafel (1)
1949 15. April * Alla Pugatschowa (Moskau, RSFSR, Sowjetunion) Kontext
ABBA | Album | Dassin,Joe | Frau (Kategorie) | Israel | Klavierspieler | Komponist | Lettland | Lindenberg,Udo | Popmusiker | Popsänger | Popstar | Russland | Sänger | Schlagersänger | Sowjetunion | Tschernobyl | Ukraine | Kategorie "Pugatschowa,Alla"
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Stand: 20.04.2025, letzte Änderung: 19.09.2022
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