Der Konzertsaal in Barcelona wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner konzipiert und von 1905 bis 1908 erbaut. Zunächst war der "Palast der katalanischen Musik" ausschließlich als Spielstätte des katalanischen Chors Orfeó Català gedacht, er entwickelte sich jedoch bald zum führenden Konzerthaus in Barcelone, in dem u.a. Bergs Violinkonzert (1936) und Rodrigos Concierto de Aranjuez (1940) uraufgeführt wurden. Heute finden hier neben Orchesterkonzerten auch Pop- und Rockkonzerte statt. 1997 wurde der Palau de la Música Catalana von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Zeittafel (2)
1936 19. April Das Violinkonzert von Alban Berg wir im Palau de la Música Catalana in Barcelona uraufgeführt. Mit dem Titel "Dem Andenken eines Engels" widmete Berg seine letzte Komposition der früh verstorbenen Manon Gropius. 1940 9. November Im Palau de la Música Catalana in Barcelona wird Rodrigos "Concierto de Aranjuez" für Gitarre und Orchester uraufgeführt. Kontext
Architekt | Barcelona | Berg,Alban | Chor | Concierto de Aranjuez | Katalonien | Konzerthaus | Konzertsaal | Musik | Orchesterkonzert | Popmusik | Rockkonzert | Rodrigo,Joaquín | UNESCO | UNESCO-Weltkulturerbe | Uraufführung | Veranstaltungsort (Musik) | Violinkonzert | Kategorie "Palau de la Música Catalana"
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Stand: 04.12.2024, letzte Änderung: 08.04.2024
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