100 Jahre ThéâtredesChamps-Elysées in Paris
Von Thomas Migge
Das ThéâtredesChamps-Elysées in Paris war bahnbrechend für die moderne Musik und den Tanz in Frankreich.
Gerade waren zum Beispiel die Berliner Philharmoniker zu Gast; die Ensembles finden an der Seine durchaus Konzerthäuser mit akzeptablen Aufführungsbedingungen wie das Théâtre du Chatelet, die Salle Pleyel oder das ThéâtredesChamps-Elysées.
Wutentbrannt, entsetzt ist er auf die Seitenbühne geflohen vor dem Spott im Publikum, aus dem ein Aufruhr wurde an jenem 29. Mai 1913 im ThéâtredesChamps-Élysées.
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Premiere im TheatredesChamps-Elysées: Die Szene gestaltet wie eine Südstaaten-Landschaft an den Ufern des Mississippi.
Im ThéâtredesChamps-Élysées hatte sich das mondäne Paris eingefunden, zum neunten Saison-Abend der Ballets russes, des berühmtesten Ballett-Ensembles der Welt.
Erst nach Kriegsende hatte Russolo Gelegenheit, dem Publikum des Pariser TheatredesChampsElysees ein wesentlich erweitertes Ensemble von 27 Intonarumori vorzuführen.
Musik
100 Jahre "Sacre du Printemps"
Unglaublicher Lärm erfüllte am 29. Mai 1913 das Pariser ThéâtredesChamps-Elysées: Mit Ohrfeigen und Beleidigungen reagierte das Publikum auf die Uraufführung von Igor Strawinskys Ballett "Le Sacre du Printemps".
Ebenfalls in Paris, dieses Mal ThéatredesChamps-Elysées, ebenfalls während der Weltausstellung: Wilhelm Furtwängler und die Berliner Philharmoniker sowie Bruno Walter und die Wiener Philharmoniker, die beiden besten Klangkörper der Welt und verpflichtet zu einem, wenn man so will, musikalischen Wettstreit.
Dabei teilte er damals bereits das Schicksal Beethovens und war fast völlig ertaubt, was freilich weder seine Lebens- noch seine Schaffenskraft minderte: Seine einzige Oper Pénélope hatte 1913 am gerade eröffneten ThéâtredesChamps-Élysées großen Erfolg.
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