Er ist vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem 1997 mit dem Frankfurter Musikpreis, und hat mit großen Jazzmusikern zusammen gespielt, mit Nancy Wilson, Gerry Mulligan, Stan Getz, Nat Adderley, ArtFarmer, Al Jarreau, Eartha Kitt, Clark Terry, Gary Burton, Dianne Reeves und zahllosen europäischen Künstlern.
natürlich sexuelle Potenz (verblüffenderweise vom spirituellen John Coltrane genannt) und dazwischen plötzlich die Bitte des Trompeters ArtFarmer: »Ich habe nur EINEN Wunsch … dass ich MICH SELBST MAG.«
Ich glaube, ich kannte da nur vier Leute: Dizzy Gillespie, mit dem ich gerade spielte, ArtFarmer, Johnny Griffin und Sonny Rollins.ldblquote Doch sp’e4testens an diesem 12. August lernt er Art Blakey kennen, und vier Monate danach entsteht das Messengers-Album ’84Moanin
quoteldblquote : Darauf ist Golson der k’fcnstlerische Leiter und Hauptkomponist.
Die Lebensbeichte des Jungen aus Cincinnati, Ohio, der schon an der Primary School beim Vorspielen auffiel, der Komposition bei Gunther Schuller studierte, 1980 voller Tatendrang in die damals drogenüberschwemmte New Yorker Szene eintauchte, sich als Sideman von Stan Getz, ArtFarmer, Gary Burton, Charlie Haden und Joe Henderson rasch einen bemerkenswerten Ruf erwarb und nach seinem Outing 1993 von einem Tag auf den anderen wieder aus dem Karrierekarussell hinauskatapultiert wurde.
Die Sehnsucht trieb ihn jedoch wieder zurück auf die Bühne, wo er auch bald eine seiner frühen Bands, das Jazztett mit Curtis Fuller und ArtFarmer, wiederbelebte, das bis weit in die 90er-Jahre aktiv war und sich vor allem der Fortführung einer entspannten und dennoch energetischen Variante des „Hard Bop“ verschrieb.