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Bezeichnung für meist weibliche Fans eines Stars oder einer Band, die vor allem den sexuellen Kontakt zu ihren Idolen suchen. Zum gesellschaftlichen Phänomen wurden Groupies im Kontext der sexuellen Revolution in den 1960er Jahren. Bekannte Groupies waren Monika Dannemann, Anita Pallenberg, Nancy Spungen und Uschi Obermaier.
Denn für den US-amerikanischen Markt sollten genau jene Geschlechterklischees von harten Männern und lasziven Groupies bedient werden, mit denen der Glam Metal von Poison, Mötley Crüe, den frühen Bon Jovi, Twisted Sister und W.A.S.P.
Für diesen Mann interessieren sich bald Kollegen wie Claude Debussy, Maurice Ravel und Reynaldo Hahn, dessen früheren Geliebten Marcel Proust der Komponist ebenso kennenlernt wie André Gide und Djagilews 21-jährigen Groupie Jean Cocteau.
Alles, was da draußen an Bildern und Klischees herumschwirrt, der Glamour, die Groupies, die Orgien, die zerlegten Hotelzimmer, das dient doch nur dazu, bourgeoise Phantasien zu bedienen.
Ein richtiges Mitglied war ich nie, ich war ihr Groupie ... (lacht) Aber sie haben mich stark beeinflusst, sie diskutierten mit mir, gaben mir Bücher und luden mich zu ihren Aktionen ein.
Der ist inzwischen ein leidlich erfolgreicher Gitarrist mit wechselnden Liebschaften; er zürnt Billie, wenn sie sich im Kreise seiner jungen Groupies als Tochter zu erkennen gibt.