08.05.2016
AlbertoGinastera
Ein klingendes Geburtstagsgeschenk
Er gehört zu den bedeutendsten Komponisten ganz Südamerikas: der Argentinier AlbertoGinastera.
Rubinstein griff zum Telefon und vermittelte Piazzolla den Kontakt zu dem wenig älteren Komponisten AlbertoGinastera, bei dem er mehrere Jahre Kompositionsunterricht nahm.
Die musikalische Wucht von AlbertoGinastera
Was bringt so ein Südamerika-Festival aber über musiktouristische Wellness und die Revitalisierung einer kolonialistischen Weltausstellungsmentalität hinaus?
23 des weithin unterschätzten Komponisten AlbertoGinastera (1916–1983) sind kreisförmig angeordnet und stellen einzelne Instrumente oder Gruppen des Orchesters heraus.
komponierte mit 19 ein Klavierkonzert, wurde von Rubinstein an den argentinischen Komponisten Ginastera als Schüler vermittelt, studierte die Avantgarde, brach mit Troilo, der Piazzollas Arrangements zu schwierig fand, stellte mit 27 eine Sinfonie vor und gewann damit ein Stipendium bei Nadia Boulanger in Paris.
erwarb zwischen 1961 und 1964 an der Israel National Opera Tel Aviv in 280 Aufführungen Bühnenpraxis; stellte sich 1966 der New York City Opera als Don Rodrigo in AlbertoGinasteras gleichnamiger Oper, gastierte 1967 als Cavaradossi an der Hamburgischen Staatsoper und als Don Carlo in Wien.
Diese Saison stellt de Maistre als Artist in Residence der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle das ganze Spektrum seines Schaffens vor, von Haydn bis zu dem gemäßigten Modernen AlbertoGinastera, vom Liederabend bis zum Solokonzert mit Orchester.
Aber dann hat sie auf der anderen Seite auch Ginastera gespielt, das ist ein argentinischer Komponist, und da merkt man schon, das war eine ganz eigene Frau, eine ganz eigene künstlerische … ja, ein ganz künstlerischer Charakter, der es möglicherweise auch den Agenten gar nicht so leichtgemacht hat, weil sie immer genau wusste, die Mihaela, was sie machen wollte und was nicht, und das ist ja im heutigen Betrieb nicht unbedingt immer so umsetzbar.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.