Sephardim

Die sefardischen Juden sind die Nachkommen der Ende des 15. Jahrhundert unter der Herrschaft Ferdinand und Isabellas aus Spanien (hebräisch: "Sefarad") vertriebenen Juden. Der Großteil von ihnen fand im ottomanischen Reich Zuflucht, vor allem in Thessaloniki, Konstantinopel (heute Istanbul) sowie in Jerusalem. Die sefardischen Juden stellen im heutigen Israel etwa die Hälfte der jüdischen Bevölkerung.
Typisch für die sefardische Kultur und Musik ist ihre Nähe zur islamischen Welt. Es finden sich arabische, andalusische und türkische Einflüsse ebenso wie die Musik des Balkans (z.B. bulgarische Volkslieder und Rembetiko).

Kontext

Kategorie "Sephardim"

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Web-Artikel (10)

Indie-Rock mit Tradition (5) www.deutschlandfunkkultur.de 11.10.2013

Wir baten die Leute, Songs beizusteuern, fragten in der sephardischen Community und bei den DeLeon-Fans, welche Lieder sie gerne von uns hören würden.

Sephardische Lieder und klassische türkische Kunstmusik (5) www.hagalil.com 06.08.2010

Sephardische Lieder und klassische türkische Kunstmusik 6. August 2010 - 26 Av 5770 Während in Spanien im 15. Jahrhundert die Romansa genannten Lieder zunächst von Adeligen und Kriegshelden handelten, erzählten sie später auch Geschichten aus dem Volk.

Die Vibes stimmen (3) taz.de

Der niederländische Philosoph sephardischer Abstammung wurde aufgrund seiner Thesen 1656 aus der jüdischen Gemeinde ausgeschlossen und mit einem Bann belegt, der bis heute formal gültig ist. „

Fragen wird es immer genug geben (3) www.beckmesser.de

Doch es gab in der Familie auch einen sephardischen Zweig.

Heinrich Schütz zum 425. Geburtstag (2) Deutschlandradio

Levantinische, sephardische Juden siedeln sich in Venedig sich an.

Yasmin Levy singt sich frei (2) Deutschlandradio

Sie vermählte alte jüdische Lieder mit den Traditionen der Sephardim - und das hatte so noch niemand gemacht.

Orientalische Klänge mit jüdischen Texten (2) www.deutschlandfunkkultur.de 23.08.2015

Pal Yarden: "Die sephardischen Juden verteilten sich über das gesamte Osmanen-Reich und auch über Europa.

Neue Klänge für den Sultan (1) www.berliner-philharmoniker.de 03.03.2011

Anstatt nun aber, ganz historisch, einen Instrumental-Zyklus daraus zu bilden, fügte Savall neben Improvisationen auch jüdisch-sephardische und armenische Kompositionen dazwischen.

Neue Lichtgestalt des Nuevo Flamenco (1) www.deutschlandfunkkultur.de 23.04.2018

Ohne den, ohne die maurischen und jüdisch-sephardischen Einflüsse ist ja – wie er sagt - auch die Entstehungsgeschichte des Flamenco selber auch gar nicht denkbar.

Der Sänger von Auschwitz (1) www.deutschlandfunkkultur.de 18.01.2019

Nachama muss sich als sephardisch geprägter Jude in eine völlig andere musikalische Tradition einfinden und lernen, sich beim Vorbeten mit dem Chor aus Frauen und Männerstimmen nebst Orgel abzustimmen.

Stand: 13.11.2025, letzte Änderung: 02.05.2025

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13.11.1921 * Yoshiro Irino (Wladiwostok)

13.11.1939 * Idris Muhammad (New Orleans, Louisiana)

13.11.1942 * Lothar Zagrosek (Otting)

13.11.1943 Leonard Bernstein springt kurzfristig als Dirigent der New Yorker Sinfoniker für den erkrankten Bruno Walter ein.

13.11.1944 † Paul Graener (Salzburg)

13.11.1949 * Terry Reid (Huntingdon, Cambridgeshire, England)

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13.11.1988 † Antal Doráti (Gerzensee BE)

13.11.2004 † Ol’ Dirty Bastard (New York City)

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Heute vor 15 Jahren: 13.11.2010 Die Oper "Friedemann Bach" von Paul Graener wird in Schwerin uraufgeführt.

13.11.2013 † Boris Mersson (Zürich)

Heute vor 10 Jahren: 13.11.2015 Während eines Konzerts der Band Eagles of Death Metal im Pariser Bataclan-Theater kommt es zu einemTerroranschlag und Geiselnahmen der radikalislamistischen Gruppe Islamischer Staat. Mehr als 80 Konzertbesucher wurden von den Attentätern erschossen, zahlreiche weitere verletzt.

13.11.2016 † Leon Russell (Nashville, Tennessee, USA)

Heute vor 4 Jahren: 13.11.2021 Mit 8.573 Musikerinnen und Musikern des venezolanischen Musikprogramms "El Sistema" wird in Caracas ein neuer Guinness-Rekord für das größte Orchester der Welt aufgestellt. Gespielt wurde der »Slawische Marsch« von Pjotr Tschaikowski.

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