Die als Eileen Regina Edwards 1965 in Ontario geborene Sängerin wächst mit Mutter und Geschwistern sowie ihrem Stiefvater Jerry Twain in Timmins auf. Der Vorname Shania, den sie später wählt, bedeutet in der Sprache der Ojibwa-Indianer "Ich bin auf meinem Weg". 1993 erhält Twain einen Plattenvertrag in Nashville und veröffentlicht ihr Debütalbum "Shania Twain". Der Produzent Robert John "Mutt" Lange - den sie im selben Jahr heiratet - arrangiert ihre Country-Songs im Stil internationaler Popmusik und bereitet so den Weg für größeren kommerziellen Erfolg. Mit Songs wie "You’re Still The One" (1998), "That Don’t Impress Me Much!" (1999) und "Ka-Ching!" (2003) zählt sie zu den wichtigsten Vertreterinnen des Country-Pop.
Swift sieht sich in der Tradition ihrer großen Vorbilder ShaniaTwain und Dixie Chicks, die ebenfalls den Spagat zwischen Country- und Pop-Publikum geschafft haben.
Vor allem Fragen nach Einflüssen seiner Kunst oder dem Stil seiner polyglott verschwurbelten Musik verwendet Banhart als Stichwortgeber dadaistisch improvisierter Antwortketten: "Wir sind die fünfte Generation des Ska-Revivals, ein samtener afrikanischer Revolver, die mikronesischen ,Blues Traveler’ oder die ShaniaTwain von Usbekistan."
Aber Tatsache ist eben: Swifts musikalische Wurzeln liegen im Country, ihre Helden sind die weiblichen Vorreiter des Pop-Country, ShaniaTwain und die Dixie Chicks.