Der deutsche Publizist,Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter und Romanautor schrieb häufig unter Pseudonymen wie Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. Tucholsky war zeitweilig Mitherausgeber der Wochenzeitschrift "Die Weltbühne".
26. Mai 2015, 18:47 Uhr
Krailling:Was bleibt, ist die Musik
Lesung in der Gemeindebibliothek Krailling
Tucholsky als Platten-Liebhaber und -Rezensent
Von Blanche Mamer, Krailling
Sebastian Hofmüller und Walter Erpf sind extrem gut gelaunt.
Aber auch Komponisten wie Berthold Goldschmidt schrieben freche Lieder und ebenso bemerkenswert sind die oftmals hochkarätigen Autoren der cleveren Texte, wie KurtTucholsky.
Kalenderblatt | Beitrag vom 07.11.2016
Paul Lincke
Vater der Berliner Operette
Von Albrecht Dümling
Sein Marschlied von der "Berliner Luft" war das musikalische Erkennungszeichen der deutschen Hauptstadt: Der Komponist Paul Lincke wurde von den Nazis umworben, von KurtTucholsky verspottet.
In der Verfilmung der "Dreigroschenoper" ist Busch als Moritatensänger zu sehen und zu hören, er lernt den jungen Komponisten Hanns Eisler kennen, avanciert zum Lieblingssänger KurtTucholskys und zum Star auf den linken Berliner Kabarettbühnen der späten Weimarer Jahre.
Nachdem der junge Tonsetzer 1918 eher zufällig dem "Rat geistiger Arbeiter" angehört hatte, schrieb er Musik für Dada-Abende, für Ernst Tollers Wandlung und vertonte für Trude Hesterbergs Wilde Bühne Kabaretttexte seines früheren Nachhilfelehrers KurtTucholsky.
Musikalisch bewegt sich Ebstein seither zwischen den Polen Kabarett und Chanson, sie vertont Heine, singt Couplets von Tucholsky, Friedrich Hollaender und Kästner.