Die österreichisch-israelische Pianistin und Musikpädagogin überlebte das KZ Theresienstadt, in dem sie über 100 Konzerte gab. Herz-Sommer war mit 16 Jahren die jüngste Studentin der Deutschen Musikakademie Prag gewesen und trat als Pianistin in ganz Europa auf. 1939 erteilten ihr die Nazis aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ein Auftrittsverbot, 1943 wurde sie deportiert. Nach der Befreiung Theresienstadts 1945 durch die Rote Armee emigrierte sie 1947 mit ihrem Sohn nach Israel. Sie unterrichtete am Jerusalemer Konservatorium und war Gründungsmitglied der Akademie in Jerusalem.
Zeittafel (2)
1903 26. November * Alice Herz-Sommer (Prag) 2014 23. Februar † Alice Herz-Sommer (London) Kontext
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Stand: 12.02.2025, letzte Änderung: 23.02.2019
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