I Barocchisti unter der Leitung DiegoFasolis mögen nicht immer den subtilsten Sound erzeugen, dennoch bilden sie eine wertevolle Begleitung und manchmal gar einen Kontrast zum Koloratur-Mezzosopran von Cecilia Bartoli.
Zusammen mit DiegoFasolis und seinem Originalklangensemble I Barocchisti liefert sie weit mehr als eine Sammlung nie aufgenommener Arien ab, sie reist in prallen 80 Minuten durch eine Welt, die zwar vom Donner geschüttelt, aber nur von der Musik gerührt wird.
Der eigentliche Lernprozess hat dann aber erst nach dem Studium begonnen, als ich mit Spezialensembles für Alte Musik zusammenarbeiten konnte, mit Dirigenten wie Fabio Biondi, DiegoFasolis, Reinhard Goebel.
Charmant verknödelt Bartoli alle damit verbundenen „difficulties“ und gluckst und glänzt und jodelt um die Wette mit dem grobschlächtigen Naturtrompetengeschmetter, das vom Ensemble I Barocchisti unter Leitung von DiegoFasolis in kontrastscharfe Effekte überführt wird.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.