Hier findet man in den melodischen Gestalten auch jenen Hang zur Auflösung der eindeutigen Beziehbarkeit, ein harmonischer Schwebezustand entsteht durch die reichhaltige Verwendung von Alterationen, chromatischen Durchgängen, harmoniefremden Vorhalten, etc.
Zu den namhaften Aulosspielern aus Theben gehörten später Antigeneidas, Skopelinos, Diodoros, der die Seitenklappen zur Erweiterung des Tonumfangs entwickelt haben soll, und Pronomos, der um 400 den chromatischen Aulos einführte. „
Bei American Investment & Pawn gab es eine ganze Regalwand voll davon: „Melodeons, diatonische Cajuns mit offenen Luftklappen, große, viereckige Chemnitzer, englische Konzertinas und Anglo-Konzertinas, ein kleines einchöriges Bandoneon, elektrische Piano-Akkordeons, jugoslawische melodijas, Plastik-Akkordeons, ein chinesisches mudan, ein bayan aus Russland, zwei pakistanische Harmoniums und reihenweise Bastaris, Castigliones, Sopranis, Hohner Schwarzer Punkt - mein Gott, sieh dir das an, jeder Einwanderer in Amerika muss irgendwann sein Akkordeon hier versetzt haben -, italienische Namen kringelten sich in Chrom über gesprungenem Lack, Holz und Zelluloid, Colombos, eine Italoton, die Sonda, die Penelli, eines aus Duraluminium, wie eine Harfe geformt, wer das nur spielen sollte, große chromatische mit ihrer fünfreihigen Tastatur, ein Alptraum, das lernen zu müssen, da drüben ein einsames Basetti, wie dieser Jazzer Leon Sash eines spielte, und Bach, Bach spielte der auch, konnte man machen mit einem Akkordeon.“
Es kompliziert es, weil die sieben Pedale die Funktion der Chromatik haben, Erhöhen und Erniedrigen von Tönen, dagegen hat das achte Pedal nicht diese chromatische Funktion, sondern die des Abdämpfens.
Die Harfe zu Francisques Zeit war ein schwerfälliges chromatisches Instrument - dennoch ein Fortschritt gegenüber dem diatonischen Instrument der vorausgehenden Zeit, auf dem die Halbtöne während des Spiels nicht gewechselt, Modulationen in andere Tonarten also nicht ausgeführt werden konnten.