No Wave

Ende der siebziger Jahre in New York entstandene, avantgardistisch ausgerichtete Antwort auf die New Wave- und Punk-Bewegung. Bands wie DNA integrierten Geräuschcollagen und Free Jazz in ihre Musik.

Kontext

Video

Web-Artikel (6)

Jazzgeschichte (1) www.jazzalmanach.de

Anfang der achtziger Jahre formierte sich eine Stilrichtung, deren uneinheitliche Benennung ihre Vielgestaltigkeit widerspiegelt: Free Funk, No Wave oder Punk Jazz waren die eher unbeholfenen Etiketten, mit denen versucht wurde, diese Musik zu charakterisieren.

Der Sound für die Ewigkeit (1) taz.de

Gordon, Jahrgang 1953, rollt ihre eigene Familiengeschichte auf; beschreibt, wie sie zunächst zur bildenden Kunst kam und dort Outsiderin blieb, ehe sie in der New Yorker Musikszene der Spätsiebziger und Frühachtziger mit Postpunk und No Wave in Berührung kam.

Erinnerung an Sonic Youth, Abrechnung mit dem Ex (1) Deutschlandfunk

Als ich nach New York gezogen bin, mochte ich No Wave Bands wie DNA, Mars, The Static - sie waren total frei - anders als der übliche Punkrock mit drei Akkorden."

Laut, grell und bitterböse (1) Deutschlandradio Kultur 24.09.2015

Angebratener No Wave Funk" schlägt das Plattenlabel in seiner Bandinfo vor und "Slowfox-Pogo mit einem Schwerpunkt auf Platzangst".

Punk- und Electro-Pionier: Suicide-Sänger Alan Vega gestorben (1) SPIEGEL ONLINE 17.07.2016

Alan Vega, der Sänger und Frontmann des US-amerikanischen No-Wave-Duos Suicide, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. "

Immer kompromisslos (1) taz.de

Gleichzeitig liebte er auch die Discokultur New Yorks und ging in der Szene um den Club The Kitchen auf, in dem Künstler aus Minimal Music und Jazz auf Vordenker von No Wave und Disco trafen und ihren Teil zum Aufweichen der Grenzen zwischen Hoch- und Popkultur beitrugen.

Stand: 13.11.2025, letzte Änderung: 28.09.2018

Artikel drucken | Artikel empfehlen

Lexikon

No Time To Die

No Woman No Cry

© WORLDS OF MUSIC 2025 Die Software WORLDS OF MUSIC bietet Tonbeispiele, Videos, Querverweise, Zeitleisten, News, Bilder und ausgewählte Weblinks zu derzeit 21807 Artikeln.

◼ Mein 'Worlds of Music'

◼ Suche/Register

◼ Kalenderblatt 13. November

13.11.1862 † Ludwig Uhland (Tübingen)

13.11.1868 † Gioachino Rossini (Passy bei Paris)

13.11.1893 Uraufführung der Karelia-Suite von Jean Sibelius in Viipuri.

13.11.1894 * Bennie Moten (Kansas City, Missouri)

13.11.1921 * Yoshiro Irino (Wladiwostok)

13.11.1939 * Idris Muhammad (New Orleans, Louisiana)

13.11.1942 * Lothar Zagrosek (Otting)

13.11.1943 Leonard Bernstein springt kurzfristig als Dirigent der New Yorker Sinfoniker für den erkrankten Bruno Walter ein.

13.11.1944 † Paul Graener (Salzburg)

13.11.1949 * Terry Reid (Huntingdon, Cambridgeshire, England)

Heute vor 75 Jahren: 13.11.1950 Benny Goodmans "The Famous Carnegie Hall Concert 1938" wird als erstes Doppelalbum der Musikgeschichte veröffentlicht.

13.11.1952 * Bjambasürengiin Scharaw (Sum Dschargaltchaan)

13.11.1966 * Tim Rice

13.11.1973 † Bruno Maderna (Darmstadt)

13.11.1976 Wolf Biermann eröffnet seine Konzertreise durch die Bundesrepublik Deutschland in der Kölner Sporthalle. Das Konzert nimmt die DDR-Regierung zum Anlass, den Liedermacher auszubürgern.

13.11.1986 † Rudolf Schock (Düren)

13.11.1988 † Antal Doráti (Gerzensee BE)

13.11.2004 † Ol’ Dirty Bastard (New York City)

13.11.2008 Bei den Latin Grammy Awards in Houston erhält Juanes fünf Auszeichnungen.

Heute vor 15 Jahren: 13.11.2010 Die Oper "Friedemann Bach" von Paul Graener wird in Schwerin uraufgeführt.

13.11.2013 † Boris Mersson (Zürich)

Heute vor 10 Jahren: 13.11.2015 Während eines Konzerts der Band Eagles of Death Metal im Pariser Bataclan-Theater kommt es zu einemTerroranschlag und Geiselnahmen der radikalislamistischen Gruppe Islamischer Staat. Mehr als 80 Konzertbesucher wurden von den Attentätern erschossen, zahlreiche weitere verletzt.

13.11.2016 † Leon Russell (Nashville, Tennessee, USA)

Heute vor 4 Jahren: 13.11.2021 Mit 8.573 Musikerinnen und Musikern des venezolanischen Musikprogramms "El Sistema" wird in Caracas ein neuer Guinness-Rekord für das größte Orchester der Welt aufgestellt. Gespielt wurde der »Slawische Marsch« von Pjotr Tschaikowski.

Benutzer
Passwort