BudPowell (1924-1966) sagte dem größten Saxophonisten seiner Zeit den Kampf an, schuf dem Jazzklavier eine glänzende Zukunft, prägte Generationen von Jazz-Pianisten - und war doch nicht von dieser Welt.
Denn zwar hat Peterson mit Sicherheit nicht die Entwicklung des Jazz auch nur um einen Zentimeter vorwärts getrieben, doch auf der anderen Seite hat er ihn auch für Leute kompatibel, bei Leuten populär gemacht, denen Namen wie BudPowell, Bill Evans oder Horace Silver nichts sagen, die man mit Thelonious Monk oder Cecil Taylor gar in die Flucht gejagt hätte. „
Häufige Zusammenarbeit verband Parker mit dem Trompeter Dizzy Gillespie, der für seine unglaubliche Virtuosität, die Bandbreite seines emotionalen Ausdrucks und seine kühnen Harmonien berühmt war, sowie mit dem Pianisten Earl „Bud" Powell und dem Schlagzeuger Max Roach.
1944 vom Militär entlassen, geht Garland zurück nach Dallas, vertieft sich in das Studium seiner neuen Vorbilder Nat „King“ Cole, James P. Johnson, Teddy Wilson, BudPowell und Art Tatum und startet - so später US-Kritiker Ralph Berton - seine „Odyssee“,
Seither brachten fast alle wegweisenden Instrumentalisten des Jazz früher oder später ein Blue-Note-Album heraus: Pianisten wie Thelonious Monk, BudPowell oder Herbie Hancock; Trompeter wie Clifford Brown, Lee Morgan und Miles Davis, Saxofonisten wie John Coltrane und Wayne Shorter.
1952 jedoch eröffnet sich ihm mit dem Trio des Pianisten Billy Taylor eine neue Perspektive, und nachdem er zusammen mit Max Roach das Platten-Label „Debut“ gegründet hat, etabliert sich Mingus endgültig als feste Größe, als er im Mai 1953 in der „Massey Hall“ im kanadischen Toronto mit Charlie Parker, der aus Vertragsgründen unter dem Pseudonym des Mädchen-Namens seiner Frau als „Charlie Chan“ auftreten muß, Dizzy Gillespie, BudPowell und Max Roach ein Konzert gibt, dessen Mitschnitt einer der Meilensteine, wenn nicht der Meilenstein des Bebop überhaupt werden sollte.
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