Das US-State Department schickte ab 1956 auf Vorschlag des Kongressabgeordneten Adam Clayton Powell Jazz-Bands als "Jazz-Botschafter" ins Ausland, um dort für "freedom and democracy" zu werben. Erster Jazz Ambassador war Dizzy Gillespie. Im Rahmen der Konzertreihe "Jazz Ambassadors" wirkten von 1956 bis 1978 Musiker wie Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington, Woody Herman, Clark Terry, Thelonious Monk, Miles Davis und Benny Goodman mit. Louis Armstrong sagte 1957 eine Reise nach Moskau ab, nachdem Präsident Eisenhower die Proteste gegen die Aufhebung der Rassentrennung in Little Rock (Arkansas) nicht mit Bundestruppen beenden wollte.
Die auf den Touren entstandenen internationalen Kontakte inspirierten die beteiligten Musiker zu Kompositionen wie „Blue Rondo à la Turk“ (Dave Brubeck) oder "Far East Suite" (Duke Ellington).
Kontext
Arkansas | Armstrong,Louis | Brubeck,Dave | Davis,Miles | Eisenhower,Dwight D. | Ellington,Duke | Gillespie,Dizzy | Goodman,Benny | Jazz | Jazz-Band | Komposition | Konzertreihe | Monk,Thelonious | Moskau | Musiker | Powell,Adam Clayton | Rockmusik | Suite | Terry,Clark | USA | Kategorie "Jazz Ambassador"
Weitere (1): Gillespie,Dizzy |
Übergeordnete Kategorien (2): Jazz | Konzertreihe |
Stand: 12.12.2024, letzte Änderung: 12.09.2021
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