Werke aus dem späten 16. und dem frühen 19. Jahrhundert hatten die Sängerinnen und Sänger aus Großbritannien mitgebracht, von den dort beheimateten Komponisten WilliamByrd und Hubert Parry.
Für die englischen Katholiken dürfte es ein schwacher Trost gewesen sein, dass der große englische Renaissance-Komponist WilliamByrd Campion mit seinem Madrigal Why do I use my paper, ink and pen ein bewegendes klingendes Epitaph setzte und darin seinen »glorreichen Tod« besang.
Gegen 1550 stieg in England das Interesse an der Herausgabe italienischer Madrigale und in der Folge wuchs dort eine Generation eigenständiger Madrigalkomponisten heran, von der beispielsweise WilliamByrd erwähnt werden sollte (Publikationen seit 1588).
Shakespeare-Zeitgenossen wie Thomas Morley, Robert Johnson und WilliamByrd kommen aber nicht zu kurz, bilden einen historischen Mittelteil, bevor das Album dann mit Vertonungen von Igor Stravinsky und Erich Wolfgang Korngold in den Schlusssatz geht.