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Fingersatz
[auch Applikatur]
Spielempfehlung für Instrumentalisten im Notentext. Der Fingersatz gibt an, mit welchem Finger der Spieler die Taste bzw. Saite greifen oder anschlagen soll.
Bei Tasteninstrumenten sind die Finger vom Daumen ausgehend mit den Ziffern 1 bis 5 durchnummeriert. Bei Streich- und Zupfinstrumente sind die Finger der Greifhand vom Zeigefinger ausgehend von 1 bis 4 nummeriert. Bei Blasinstrumenten kommt die 0 für den Daumen hinzu. Bei der Gitarre gibt es für die rechte Hand zusätzlich die Bezeichnungen p (Daumen, von spanisch pulgar), i (Zeigefinger, indice), m (Mittelfinger, medio) und a (Ringfinger, anular)
Kontext
Blasinstrumente | Gitarre | Greifhand | Instrumentalist | Jankó,Paul von | Jankó-Klavier | Notation (Musik) | Saite | Spanien | Tasteninstrument | Zupfinstrument |
Web-Artikel (12)
Wörter und Begriffe zu klassischer Musik (3) www.musicofvienna.com Gabelgriff(englisch: cross fingering)
Bei Blasinstrumenten ist der Gabelgriff ein ganz spezieller Griff, bei dem nicht von oben nach unten gespielt wird, da die offenen Grifflöcher nicht nebeneinander liegen
Gagaku(japanisch: vornehme Musik)
Gagaku ist seit der Heian-Zeit (ca.
200 Jahre Chopin (2) Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 wieder hineinverbessert, da trug er Ton für Ton die Fingersätze nach.
I wish you were here! – Hommage à Ida Presti (2) www.gitarre-und-laute.de Das Erste, was bei einem Stück untersucht und beachtet wurde, waren die Fingersätze und die Phrasierung: „Sie entdeckte die geringfügigsten Unregelmäßigkeiten und erfand technische Übungen aus der Hand …, sagt Alice Artzt. „
1001 ’musikalische’ Fachwörter - das Musiklexikon (Fachwortlexikon) (2) www.musiklehre.at appasionato
(italienisch) leidenschaftlich
Applikatur
(lateinisch) Fingersatz
Arabesque
(französisch) Komposition in freier Form, typisch für die romantische und impressionistische Musik (z.B.:
Was die Gehirne von Jazz- und Klassikpianisten voneinander unterscheidet (2) Deutschlandfunk 17.01.2018Im Prinzip haben die Hirnströme der Jazzpianisten eine andere Form gehabt als die Hirnströme der klassischen Pianisten, wenn es darum ging, ganz bestimmte Harmonien zu spielen oder ganz bestimmte Fingersätze zu imitieren.
Looney Liszt im Trickfilmland (1) Frankfurter Allgemeine Zeitung Liszt hat von Czerny aufgrund seines offenkundigen Talents unentgeltlich Unterricht erhalten, wobei Geläufigkeit, Fingersatz, Taktfestigkeit und Anschlag im Mittelpunkt standen.
Ehrenrettung eines Klavierpapstes (1) Deutschlandradio Kultur 256
Claude Debussy
aus Douze Études (1915)
1. Pour les „cinq doigts" - d’après Monsieur Czerny
Carl Czerny
Quatrième Grand Trio pour le Pianoforte, Violon & Violoncelle op.
Fernando Sor - eine zweifelhafte Handschrift (1) www.wolfmoser.de Mit Fingersätzen von Romero, mit dem Stich, der Nathalie Houzé abbildet, mit zwei Ausschnitten aus der Handschrift, ist das Werk 1995 in einer Druckfassung erschienen.
Die französische Cellistin Lise Cristiani (1) Deutschlandfunk 24.12.2017Man kann nicht unterlassen, auch ihre äußere Fertigkeit zu bewundern, denn wie der Falke aus der Höhe so schießt ihre geflügelte Hand von den obersten Tongriffen zur Applikatur und zurück; und haarscharf ist ihr Ziel erreicht, höchste Reinheit und Klarheit lächelt dem Hörer stets entgegen."
Musik vergisst man nie (1) ZEIT ONLINE 02.06.2008Wittgensteins rechte Hand blieb ihm dabei als »Phantomhand« im Gehirn so präsent, dass er damit innerlich spielen und perfekte Fingersätze für seine Schüler ersinnen konnte.
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Stand: 14.12.2024, letzte Änderung: 07.09.2018
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