Watts,Charlie

Der Stoiker am Schlagzeug Charlie Watts war der große Minimalist unter den Rockdrummern.

Schlagzeuger Charlie Watts züchtet arabische Hengste.

Charlie Watts, Brian Jones, Keith Richards, Mick Jagger und Bill Wyman 1965 in London Die Rolling Stones sind nicht alt; sie waren ja auch nie neu.

Ron Wood (Gitarre) und Charlie Watts (Schlagzeug) die Bühne, bevor Jagger auftaucht. "

Auf der Bühne hielt er sich immer im Hintergrund, direkt neben Charlie Watts: "Für einen Bassisten ist es wichtig, dass er dicht beim Schlagzeug steht und mit den Drums spielt.

Insbesondere der große, charmante Charlie Watts - makellos im weißen Oberhemd -, der angeblich tatsächlich nach dieser Tour die Trommel-Sticks für immer einpacken will, sah keinen Tag jünger aus als 76. Über die tiefen Furchen, die das Leben im Dienste des Rock’n’Roll in den Gesichtern seiner Kollegen hinterlassen hat, wurden mehr als genug Scherze gemacht.

Charlie Watts, Bill Wyman, Keith Richards, Brian Jones) 1967 bei ihrer Ankunft in New York (Bild: AP Archiv) Bescheidener Beginn einer Weltkarriere Die Rolling Stones gaben vor 50 Jahren ihr erstes Konzert im Londoner Marquee-Club Von Karl Lippegaus Für Rolling-Stones-Fans ist der 12. Juli 1962 der Stichtag der einmaligen Bandgeschichte.

Charlie Watts soll Mick Jagger einmal in einem nächtlichen Hoteleklat gewürgt, an die Wand gedrückt und wutentbrannt geschnauft haben: "Nenn mich nie wieder deinen Drummer."

© Keystone/Getty Images Die Rolling Stones mit Brian Jones, Keith Richards, Mick Jagger, Bill Wyman und Charlie Watts 1968 während einer Fotosession zu ihrem neuen Album "Beggars Banquet" In jenen Tagen, als die Rolling Stones noch die gefährlichste Band der Welt waren, begab es sich, dass die Herren Richards und Wood samt Entourage in das 4.000-Seelen-Städtchen Fordyce, Arkansas, einfielen.

Nicht zufällig sieht man deshalb in dem „Sympathy For The Devil“-Dokumentarfilm von Jean-Luc Godard aus dem Jahr 1968, wie Charlie Watts eine typische Jajouka-Trommel spielt.