Die 1947 in einem Athener Vorort geborene griechische Sängerin wurde als Sechzehnjährige von Mikis Theodorakis entdeckt und engagiert. Wie dieser hatte sie unter den Repressionen der griechischen Militärjunta zu leiden, die ihre Musik 1967 verboten.
Maria Farantouri ging ins Pariser Exil und wurde dort zum Symbol des Widerstandes.
Nach dem Ende der Junta 1974 trat sie mit riesigem Erfolg wieder in ihrer Heimat auf. 1976 - nach der Trennung von Theodorakis - begann sie Lieder des türkischen Sängers Zülfü Livaneli zu interpretieren, mit dem sie 1979 in Istanbul zwei Konzerte gab. Zu ihren zahlreichen weitere Projekten zählen Kooperationen mit Leo Brouwer, Vangelis und dem Komponisten Manos Chatzidakis sowie Interpretationen von Brecht-Liedern, Lucio Dalla (1995) u.a. Zeittafel (2)
1947 28. November * Maria Farantouri (Athen) 1974 10. Oktober Im Karaiskakis-Stadion in Athen findet das erste "Volkskonzert" nach dem Sturz der griechisches Militärjunta statt. Neben Mikis Theodorakis treten u.a. Maria Farantouri und Giorgos Dalaras auf. Kontext
Athen | Brecht,Bertolt | Brouwer,Leo | Chatzidakis,Manos | Dalla,Lucio | Éntechno Tragoudi | Frau (Kategorie) | Griechenland | Istanbul | Komponist | Konzert (Veranstaltung) | Lied | Livaneli, Zülfü | Musik | Paris | Sänger | Theodorakis,Mikis | Türkei | Vangelis | Kategorie "Farantouri,Maria"
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Stand: 26.04.2024, letzte Änderung: 28.11.2018
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