Sanctus

(lateinisch „heilig“)

Der Gesang der katholischen Liturgie ist der vierte Teil des Ordinariums und damit zumeist auch Teil von Messe-Vertonungen. Der Sanctus gehört zum alten Bestand des christlichen Gottesdienstes.

Zeittafel (1)

1724	25. Dezember Im Leipziger Gottesdienst wird das "Sanctus " als erster Teil der H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach uraufgeführt.

Kontext

Kategorie "Sanctus"

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Video

Web-Artikel (7)

"Sowas ist sehr heikel" (2) Deutschlandfunk 01.11.2017

Die gängige Version von Franz Xaver Süßmayr sei leider ab dem Sanctus uninteressant.

Verkannt von der Nachwelt (1) Deutschlandradio

Luigi Cherubini Aus: Requiem in c Sanctus Kammerchor Stuttgart Hofkapelle Stuttgart Leitung: Frieder Bernius LC 03989 Carus 83.227 Nachdem Napoleon abgedankt hatte, ernannte der König Cherubini zum Ritter der Ehrenlegion.

"Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat" (1) Deutschlandfunk 25.12.2014

43 Das Ganze ergibt dann den außerordentlichsten himmlischen Jubelchor, der nur mit Bachs Sanctus aus der h-Moll-Messe verglichen werden kann.

Harnoncourts letzte Aufnahme (1) Deutschlandfunk 17.07.2016

Gardiner lässt seine Solisten beispielsweise im Abschnitt "Pleni sunt coeli" im "Sanctus" durchaus virtuos aufjubeln; die gleiche Passage klingt in Harnoncourts neuer Aufnahme wesentlich ruhiger.

Kunst des Leidens (1) ZEIT ONLINE 09.10.2018

Im Sanctus-Schluss seines weltlichen Requiems von 1993 auf den Aids-Tod des Freundes Michael Vyner hatte er mit im Raum verteilten Trompeten das christliche Glaubenslicht lediglich zitiert, einen Tiepolo-Himmel wollte er damals, wie er selbst schrieb, aufreißen lassen.

Charles Gounods Ringen um den Rompreis (1) Deutschlandfunk 13.05.2018

Und die klingt nun wirklich nach Gounod, bis hin zu einer gewissen Ähnlichkeit des Tenorsolos im Gloria mit dem Sanctus seiner berühmten "Cäcilienmesse" von 1855.

Diese Musik wird bei der Krönung von Charles III. gespielt (1) www.swr.de 06.05.2023

Nach Gebeten zur Eucharistie wird das Sanctus gesungen, eine Auftragskomposition von Roxanna Panufnik.

Stand: 13.11.2025, letzte Änderung: 02.05.2025

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◼ Kalenderblatt 13. November

13.11.1862 † Ludwig Uhland (Tübingen)

13.11.1868 † Gioachino Rossini (Passy bei Paris)

13.11.1893 Uraufführung der Karelia-Suite von Jean Sibelius in Viipuri.

13.11.1894 * Bennie Moten (Kansas City, Missouri)

13.11.1921 * Yoshiro Irino (Wladiwostok)

13.11.1939 * Idris Muhammad (New Orleans, Louisiana)

13.11.1942 * Lothar Zagrosek (Otting)

13.11.1943 Leonard Bernstein springt kurzfristig als Dirigent der New Yorker Sinfoniker für den erkrankten Bruno Walter ein.

13.11.1944 † Paul Graener (Salzburg)

13.11.1949 * Terry Reid (Huntingdon, Cambridgeshire, England)

Heute vor 75 Jahren: 13.11.1950 Benny Goodmans "The Famous Carnegie Hall Concert 1938" wird als erstes Doppelalbum der Musikgeschichte veröffentlicht.

13.11.1952 * Bjambasürengiin Scharaw (Sum Dschargaltchaan)

13.11.1966 * Tim Rice

13.11.1973 † Bruno Maderna (Darmstadt)

13.11.1976 Wolf Biermann eröffnet seine Konzertreise durch die Bundesrepublik Deutschland in der Kölner Sporthalle. Das Konzert nimmt die DDR-Regierung zum Anlass, den Liedermacher auszubürgern.

13.11.1986 † Rudolf Schock (Düren)

13.11.1988 † Antal Doráti (Gerzensee BE)

13.11.2004 † Ol’ Dirty Bastard (New York City)

13.11.2008 Bei den Latin Grammy Awards in Houston erhält Juanes fünf Auszeichnungen.

Heute vor 15 Jahren: 13.11.2010 Die Oper "Friedemann Bach" von Paul Graener wird in Schwerin uraufgeführt.

13.11.2013 † Boris Mersson (Zürich)

Heute vor 10 Jahren: 13.11.2015 Während eines Konzerts der Band Eagles of Death Metal im Pariser Bataclan-Theater kommt es zu einemTerroranschlag und Geiselnahmen der radikalislamistischen Gruppe Islamischer Staat. Mehr als 80 Konzertbesucher wurden von den Attentätern erschossen, zahlreiche weitere verletzt.

13.11.2016 † Leon Russell (Nashville, Tennessee, USA)

Heute vor 4 Jahren: 13.11.2021 Mit 8.573 Musikerinnen und Musikern des venezolanischen Musikprogramms "El Sistema" wird in Caracas ein neuer Guinness-Rekord für das größte Orchester der Welt aufgestellt. Gespielt wurde der »Slawische Marsch« von Pjotr Tschaikowski.

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