So gesehen ist es erstaunlich, dass virile und omnipotent daherkommende Figuren wie der Rapper LilWayne und der Dancehall-Künstler Busy Signal ihren Erfolg maßgeblich dem Einsatz der neuen Software verdanken.
Manchmal sogar so geballt wie in den letzten zwei Wochen, in denen mit Nelly, LilWayne, Cee-Lo Green, Kid Cudi und Kanye West gleich fünf Hoffnungsträger neue Alben herausbrachten.
Whitney Houston war natürlich eine Meisterin dieses Silben-Umspielens, und sogar Rap-Stars wie LilWayne oder Future lassen heute ihre Reime - allerdings mithilfe von Auto-Tune - melismatisch flirren.
Immerhin scheint die Aktivität gegen sexuelle Belästigung nach Hollywood und Washington jetzt auch in der Musikszene zu greifen: Der Präsident der Plattenfirma Republic Records, die höchst-verkaufende Künstler wie Taylor Swift, LilWayne und Peter Gabriel im Programm hat, ist nach Vorwürfen sexueller Belästigung beurlaubt worden.
Sicher, es gibt auch Trump-Unterstützer im Pop: die Rapper LilWayne und Kanye West zum Beispiel oder, wenig überraschend, Kid Rock, der mit seiner Mischung aus Südstaatenrock und Rap in den USA ab den späten Neunzigerjahren Superstarstatus erreichte.